Nachdem letztes Jahr, auch wegen einigen Verletzten, die Stimmen laut wurden, dass am Trainingsweekend-Sonntag zu wenig Energie mehr vorhanden ist, versuchten wir es dieses Jahr erstmals mit zwei getrennten Trainingstagen. Wir entschieden uns für einen Samstag und einen Sonntag mit ungefähr einem Monat Abstand dazwischen.
Der erste Trainingstag fand bereits am Samstag, 25. März statt. Für einige schien das sehr früh, aber so konnte der Tag intensiv genutzt werden, um beim Einstudieren der Programme vorwärtszkommen oder beim Leichtathletik Grundlagen zu festigen. Da dann am Sonntag ja nicht geturnt wurde, konnte der Burger-Plausch am Abend im Huwyler von den 60 Anwesenden bis zu später Stunde genossen werden.
Der zweite Trainingstag am Sonntag, 23. April, war dann zu gewohnter Trainingsweekend-Zeit und man spürte, dass die Wettkämpfe näherkamen. Es wurde an Details wie Synchronität, Positionen oder gestreckten Zehen gefeilt. Leider hatten die Leichtathleten auch an diesem Tag nicht so grosses Wetterglück, doch sie schlugen sich tapfer. Vor dem Mittag trafen sich dann alle für die ersten Vorführungen wieder in der Halle. Das Aerobic und die GK zeigten ihr Können und konnten von den Rückmeldungen aller Turnerinnen und Turner profitieren. Am Mittag gab es dann, wie gewohnt, den von Urs organisierten Spaghetti-Plausch. Nach dem erneuten Aufwärmen und mit noch etwas vollen Bäuchen zeigten dann bereits der Schulstufenbarren und der Barren ihre Vorführungen, damit sie die Verbesserungsvorschläge gleich noch im Training einbauen konnten. Das gemeinsame Ausdehnen rundete den Tag ab.
Mit diesen zwei Tagen haben wir uns bestens auf die kommende Wettkampfsaison vorbereitet. Bald werden die Türen der Hallen geöffnet und alle können sich ein Bild unserer Form machen. Wir freuen uns auf viele Zuschauer am 5. Mai am Showturnen und natürlich auch auf das Auffahrtswochenende mit dem Freiämtercup, dem Jugitag und dem legendären Buurezmorge in Merenschwand.
Autor: Sandra Strebel